Der Film Mama Coca – Die Krieger des Kokain zeigt über welche Auswirkung die Coca-Pflanze in Kolumbien hat. Es ist ein emotionaler Dokumentarfilm mit Spannung und gelungener musikalischer Untermalung der kolumbianischer Musik. Auch die Personengruppen von den Yanacuna-Indianer, des Paramilitärs, die Guerilla-Kämpfer, ein Drogenboss und das Jugendprojekt werden hier vorgestellt. Dieser Film eignet sich hervorragend für eine Anti-Drogenarbeit in der Schule und Jugendeinrichtungen. Das tolle ist, auch gehörlose oder schwerhörige können diesen Informativenfilm mitverfolgen.

Mama Coca - Die Krieger des Kokain
Mama Coca – Die Krieger des Kokain

Eigentlich ist Coca nur eine Pflanze. Doch das aus den Cocablättern gewonnene Kokain ist der Grund für einen andauernden Krieg mit zahllosen Toten. Der Film geht dorthin, wo der Konflikt um den grünen Strauch und das weiße Pulver am blutigsten tobt – nach Kolumbien. Er zeigt Bauern, Paramilitärs, Guerilleros und Dealer und beschreibt eindrücklich, wie ein Land von einem Drogenkrieg dominiert wurde und wird, während das Rauschmittel anderswo als Partykick dient. Und er zeigt die Yanacuna-Indianer in San Agustín, für die Coca ein essentieller Teil ihrer Naturreligion ist. Ein Anbauverbot wäre für sie gleichbedeutend mit dem Verlust ihrer Spiritualität.

iTunes

Mama Coca – Die Krieger des Kokain Trailer:

Informationen zum Film Mama Coca – Die Krieger des Kokain:

Genre: Dokumentation
Erschienen: 15. August 2013
Regisseur: Suzan Sekerci
FSK: Ab 12 Jahren

Follow me